
Einander ein Versprechen geben...
Eure Beziehung mit einer freien Trauung festigen.
-
Eine langfristige Paarbeziehung gehört zu den vertrautesten Verhältnissen, die wir in unserem sozialen Leben haben können. Viele – aber legitimerweise nicht alle – Menschen haben den Wunsch nach einer dauerhaften bzw. lebenslangen Beziehung.
Aber mal ehrlich: Um das zu erleben, braucht es keine Ehe, sondern die entsprechenden Personen und ihre Verbindung zueinander. Und doch möchten viele Paare heiraten.
Die Gründe für eine Hochzeit sind so vielfältig und individuell wie die Beziehungen, die mit einer Eheschließung besiegelt werden möchten.
Wenn Ihr Euch als Paar zu einer Hochzeit entschließt, habt Ihr das Was und das Warum bereits für Euch geklärt. Der Heiratsantrag ist auch in heutigen Tagen noch ein beliebtes Mittel, um den gemeinsamen Entschluss zu festigen. Ein Evergreen. Meine eigene Erfahrung hat mir gezeigt, dass es diesen nicht in jeder Beziehung braucht und der Entschluss für eine Hochzeit auch ohne den klassischen Kniefall entstehen kann.
Ganz egal, ob Eure Entscheidungsfindung eher mit einem praktischen und schmackhaften Mittagessen, oder mit einem zeitintensiven und genussvollen Kochabend verglichen werden kann: Ist die Frage “Wollen wir einander heiraten?” erst einmal beantwortet, schaut schon am nächsten Morgen eine Großfamilie entscheidungshungriger Fragen zum Frühstück bei Euch vorbei.
Da sitzen sie dann an Eurem Frühstückstisch, mit erwartungsvoll knurrenden Mägen: Wer, Wo, Wann und Wie haben Hunger mitgebracht! Das kann ein Besuch von der anstrengenderen Sorte werden…
Vielleicht habt Ihr noch gar keine Ahnung, ob es ein leichtes Frühstück mit Obst und Knäcke oder lieber ein ausgiebiger Brunch mit ungefähr allem oder etwas dazwischen werden soll. Plötzlich macht Ihr Euch über Dinge Gedanken, von denen Ihr vorher nicht geahnt habt, dass sie auf Euch zukommen würden.
Eure vergnügten Frühaufsteher-Gäste juckt das im Detail von Herzen wenig – sie möchten sich einfach mit Euren Antworten die Bäuche vollschlagen. Meinungslose Gäste von dieser Sorte machen es notwendig, die Entscheidung selbst in die Hand zu nehmen und sich an den eigenen Wünschen zu orientieren.
-
Bevor wir Entscheidungen treffen, sollten wir gut über alle Möglichkeiten Bescheid wissen, zwischen denen wir wählen können. Das gilt besonders für die wichtigen Entscheidungen im Leben. Auch in Sachen Eheschließung, also dem Wie der Hochzeit, gibt es unterschiedliche Optionen, die Euch zur Verfügung stehen.
Grob unterscheiden lassen sich drei Arten der Trauung: Die standesamtliche, die kirchliche bzw. religiöse Trauung und die freie Trauung. Während die standesamtliche Trauung eine Eheschließung rechtsgültig macht, geht es bei einer religiösen Trauung um den Bezug zum Glauben und die entsprechenden Riten. Beide Formen stehen für sich, was bedeutet, dass die standesamtliche Hochzeit keine religiöse Eheschließung voraussetzt und umgekehrt. So weit, so bekannt. Was genau ist aber eine freie Trauung?
Die freie Trauung ist eine weitere Variante der Eheschließung. Sie ist von sich aus an keine übergeordnete Organisation gebunden und richtet sich nach den Individuen, die einander heiraten möchten. Das bedeutet, dass bei einer freien Trauung niemand vorab darüber entscheidet, ob bestimmte Voraussetzungen für eine Eheschließung erfüllt sind. Den Grundstein legt Ihr mit Eurem Entschluss, einander zu heiraten. Die freie Trauung gibt Euch die Möglichkeit einer auf Euch und Eure Beziehung abgestimmten Zeremonie, die Ihr mit Euren liebsten Leuten teilen und noch lange in Erinnerung behalten könnt. Ihr merkt schon, eine freie Trauung hat vor allem einen emotionalen Wert.
Ob Ihr Euch für eine, zwei oder gleich alle drei Möglichkeiten einer Trauung entscheidet, bleibt Euch überlassen. Sie sind frei kombinierbar. Klar, als Freie Rednerin stehe ich für freie Trauungen ein, nichtsdestotrotz möchte ich Euch ermutigen, Eure Entscheidung nach Euren Prioritäten und Wünschen auszurichten und nicht nach Erwartungen, die von außen an Euch herangetragen werden. Eine Trauung – egal welcher Art – ist ein bedeutender Moment in Eurem Leben und Momente dieser Art sollten vor allem das Ergebnis einer bewusst getroffenen Entscheidung sein, die Euren Werten entspricht.
-
Wenn Ihr Euch für eine freie Trauung entschieden habt, oder Euch zunächst dafür interessiert, dann kommt jetzt ein weiterer spannender Teil. Ihr steht nämlich vor der Qual der Wahl und müsst eine Freie Rednerin oder einen Freien Redner suchen und euch wieder einmal entscheiden. Ihr habt vielleicht schon festgestellt: Das Angebot ist gar nicht mal so klein. Vorteil oder Herausforderung? Bei der Entscheidung kommt es auch auf’s Bauchgefühl und die Sympathie an.
So ein Bauchgefühl bahnt sich schon beim Durchstöbern einer Website wie dieser hier an. Richtig greifbar wird es aber erst nach einem persönlichen Gespräch. Deshalb lade ich Euch ein, einen Termin für ein erstes Kennenlernen mit mir zu vereinbaren. Dieses erste Treffen ist kostenfrei und unverbindlich. Wir besprechen bei dieser Gelegenheit Eure Fragen und mein Angebot. Auf diese Weise könnt Ihr Euch eine Vorstellung machen, wie Eure Trauung aussehen kann. Für mich ist das Kennenlernen aber ebenso von Bedeutung, denn um eine Traurede vorzubereiten, muss ich das Paar vorab kennengelernt haben.
Bei dem Wort „Traurede“ denken einige von Euch vielleicht an abgerockte Sinnbilder für die Liebe, verstaubte Lebensweisheiten und überengagierte Versuche, die Tränendrüsen sämtlicher Beteiligter zu aktivieren. Mir geht es bei einer Traurede für Euch allerdings darum, Eure Beziehung und Euch als Individuen einzufangen, von Euren Schätzen und Herausforderungen zu erzählen und ein bewegtes Innehalten zu erzeugen, bevor Ihr im Kreis Eurer Gäste einander die Traufrage beantwortet.
Unsere Gespräche im Vorfeld Eurer freien Trauung sind die Basis, auf der wir eine passende Zeremonie für Euch planen und umsetzen können. Selbstverständlich geht es hierbei auch darum, alle Bestandteile in Eure freie Trauung einzubinden, die Euch wichtig sind. Das können zum Beispiel Bräuche, Wortbeiträge oder Gebete sein.
Am Tag der Zeremonie könnt Ihr Euch auf mich verlassen und Euch ganz gelassen auf Euren Moment freuen. Ich führe Euch und Eure Gäste durch die Zeremonie, moderiere alle Bestandteile und gebe eine individuelle Rede.
Zugegeben, der Verdacht auf abgerockte Sinnbilder für die Liebe, verstaubte Lebensweisheiten und überengagierte Tränendrüsenaktivierungsversuche ist damit nicht ganz aus der Welt geschafft. Deshalb nochmal anders formuliert: Professionalität ist für mich grundlegend, aber ich habe gar keinen Bock, mich und den Blick auf Euch zu verstellen, damit wir in irgendein Muster passen.
Meinen Zugang beschreibe ich gerne als weltlich, lebensorientiert und offen: Ich interessiere mich für Menschen, ihre Beziehungen und Lebensentwürfe.
-
Bei einer Hochzeit geht es selbstverständlich auch um den finanziellen Rahmen. Damit Ihr die Kosten Eurer Hochzeit kalkulieren könnt, müsst Ihr auch die Honorare der Dienstleistenden kennen.
Informationen zu der Zusammensetzung und der Höhe meines Honorars sende ich Euch sehr gerne in Form eines Angebots. Schreibt mir dazu einfach eine E-Mail oder ruft mich an.
Vereinbart jetzt einen Termin für ein Kennenlern- und Infogespräch!
Gemeinsam gestalten wir Eure freie Trauung.
